Einen Anlass für Verhaltenstherapie besteht immer dann, wenn das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier nicht mehr harmonisch ist. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es nur eine oder beide Seiten betrifft, die Handlungen des Hundes sind dann meist unerwünscht und erzeugen Frustration beim Hundehalter.
Dies kann sogar zu dauerhaftem Stress und/oder gesundheitlichen Problemen führen.
Ziel der Verhaltenstherapie ist es, die Ursachen für derartige Probleme oder Störungen zu finden und gemeinsam einen auf Sie zugeschnittenen Therapieplan zu erstellen, der sich in Ihrem Alltag integriert. Dieser hilft Ihnen und dem Tier alte und unerwünschte Verhaltensweisen abzulegen (verlernen) und dafür erwünschtes Verhalten aufzubauen (erlernen).
Der Besitzer muss bei einem Therapieplan entschlossen mitarbeiten und Ihm muss bewusst sein, dass er seinen Hund nicht einfach bei mir abgeben kann. Verhaltenstherapie ist daher oft eine intensive, aber lohnende Angelegenheit für Hund und seinen Besitzer.
Probleme als Beispiel:
– Kläffen an der Haustür bei Besuch
– Probleme beim Alleinbleiben, z. B. Jaulen, Bellen oder Zerstören von Gegenständen
– Ziehen an der Leine
– ängstliches Verhalten und Geräuschphobien
– Futterneid
– Angstsymptome gegenüber Mensch oder Artgenossen
– Jagdverhalten, z.B. Jagen von Joggern, Radfahrern usw.
– Auslastungsprobleme
Lösung:
– motivierende, nachhaltige, erfolgsbasierende Problemlösungsansätze
– Kommunikations- & Verständnistraining für Hund und Halter
– Stressvermeidung (angenehmer und entspannter Trainingsablauf durch „Spielerisches Lernen“)
– langsame Steigerung von Ablenkung, angemessene Förderung und Forderung
– langfristige Gewöhnung
Wir helfen bei Verhaltensproblemen/-störungen.